Creme Guide // out and about zurich. Waldraud - The Museum Shop without the Museum // Annette von Radowitz // April 2014
As far as I can remember, the exciting part of Josefstrasse ended at the restaurant JOSEF. But since Ann, Daniel and Lorenz opened Waldraud a little over two years ago, it's worth taking the few extra strides to 142 Josefstrasse, where you’ll find the ultra-trendy concept store, bearing resemblance to a museum shop.
In the store, Ann, Daniel and Lorenz present a unique selection of young, emerging, but also established brands for Switzerland. Their range is a combination of especially extravagant, amusing and provocative objects from the fashion and furniture industries. When entering the store, I already feel that I want to unhurriedly take the time to examine all the unusual and witty design products here.
First I steer towards one of the shiny, colorful coat stands, which I later learn was the first project ‘Max and the Mirror' of the new industrial design company of Austrian Peter Pichler. Now I clearly remember what the mirror colors of the clothes racks remind me of - the cool ‘Zilla Bags', which his sister Sylvia designed, also sold at Waldraud. Amusing, I thought, as Daniel begins with a small tour of his trophy collection. Among them are very innovative objects to prototypes and exclusive creations for Waldraud.
Daniel tells me the curious and charming stories behind the 'Zieharsofika' by Meike Harde, the 'MeS' pillows and plaids by Marlies Spaan, the first energy saving design lamps of 'Plumen' and the 'Foekje Fleur' pastel vases.
Back to the clothes racks, on which hand-picked, wearable(!) avant-garde fashion labels are presented. It is important in Waldraud that the clothes not only look extravagant, but are also high in quality. Here are brands such as 'Les Prairies de Paris', 'Azabala', 'Stine Goya' and 'Comme des Garçons'. And for men, Waldraud has several fashionable, somewhat more subtle, highlights such as 'BGWH' (Brooklyn We Go Hard) and 'Common by Common Affairs'.
One thing is clear, the three founders have Waldraud so far ahead in the furniture design and fashion scene, that occasionally a customer from New York or Japan calls and requests a particular product to be delivered. With their selection, Ann, Daniel and Lorenz trust the people of Zurich to try something different and encourage them to have their own individual style. Quite zeitgeisty!
Friday // MÖBEL - Mit Tieren residieren // Irène Schäppi // April 2014
Wohnen. DEIN HEIM FÜR TIERE. Herzige Stücke, garantiert stubenrein. Der Kratzhund aus Polyester und Sisal für Katzen wiegt 13.5 kg; Scratching Dog von Soonsalon
ELLE // Hier lieben sich Kunst & Mode // January 2014
Hier lieben sich Kunst & Mode. Die schönsten Künstlerviertel gibt es in Amsterdam, Zürich und Barcelona. Unser Insider-Guide verrät die besten Adressen. Neben ausgefallenen Labels (Stine Goya, MM6 Maison Martin Margiela) findet man im Waldraud auch kreative Dekostücke. Toll zum Stöbern! www.waldraud.com
The Ecoist // All you need is love: Waldraud Zürich. // December 2013
Der Zürcher Concept Store Waldraud hat ein feines Gespür für Trends und Zeitgeist. Mit Herzblut, Leidenschaft und tadellosem Designgeschmack formulieren die drei Macher ein neues Verständnis von Nachhaltigkeit, dem es nicht an Coolness fehlt. Verkauft werden Möbel, Accessoires und Mode – Hauptsache, die Dinge sind besonders.
Ann Islers Grossvater ist im Himmel bestimmt mächtig stolz auf seine Enkeltochter. Sture Borgedahl brachte in den sechziger Jahren eine unbekannte englische Band nach Schweden. Die Leute schüttelten den Kopf und sagten: du spinnst. «Ja, es klingt verrückt», sagt Ann, «aber mein Grossvater hat tatsächlich die Beatles nach Schweden gebracht.» Den richtigen Riecher und ein Händchen für das scheinbar Unmögliche hat Herr Borgedahl seiner Enkelin vererbt. Als European Shopscout für ein Schweizer Lifestyle-Label entwickelte Ann einen feinen Sinn für internationale Trends. Nebenbei spürte sie in der Schweiz Lorenz Isler auf, ihren heutigen Ehemann. Bei einem Apéro im Weinhaus eines Freundes lernten die Islers 2010 den Deutschen Daniel Fay kennen, der im Möbelbereich tätig war. Man kam ins Gespräch und stellte fest: Der Job stimmt nicht mehr. Wir brauchen Veränderung. Lorenz konnte Finanzen und Strategie. Ann Mode und Daniel Möbel. Stellen wir doch einen richtig coolen Concept Store auf die Beine!
Vom Apéro bis zur Unterzeichnung eines Mietvertrags vergingen zwei Monate. «Da hatten wir noch nicht einmal einen Businessplan», lacht Daniel, «Nach zwei Nachtschichten reichten wir dann ein Grobkonzept nach.» Im Herbst 2011 feierte Waldraud Eröffnung an der Josefstrasse, mitten im hippen Zürcher Stadtkreis 5. Der Laden bekam einen eigenartigen Namen: Waldraud. Dazu später mehr.
Anfänglich waren die Kunden gegenüber den bei Waldraud feilgebotenen knallbunten Regen-Parkas, laut zwitschernden Bewegungsmeldern in Gestalt von Vögeln oder den fellbezogenen Sitzsäcken eher skeptisch. Als eines Tages gar eine wackere Schweinefamilie aus feinstem Chesterfield-Sofaleder im Schaufenster auftauchte, drückten sich die Leute aber schon die Nasen platt. Und dann war da natürlich der Name: Die falsch geschriebene Waltraud. «Wir wollten weder unsere eigenen Namen drin haben, noch Begriffe wie Design», erläutert Lorenz, «sondern einen Namen, der sich in den Köpfen einbrennt und Objekte, die fesseln. Waldraud ist etwas, was die Leute nicht vergessen.» Ausserdem war die Domain frei. Das Konzept ging auf. Inzwischen hat Waldraud in Zürich eingeschlagen wie einst die Beatles in Schweden.
Ist das noch Design oder schon Kunst?
Und wie der Sound der Pilzköpfe ist die Welt von Waldraud zugleich einzigartig und doch sehr zugänglich: Betritt man den Laden, wähnt man sich in der etwas überfüllten Wohnung eines leicht skurrilen Sammlers von eklektischem Geschmack, grossem Herzen und einwandfreiem Kleidungsstil. Man möchte sogleich einziehen. Natürlich kann man sämtliche Objekte jederzeit ganz einfach nach hause nehmen. Ausser den dunkelbraunen Labrador-Rüde Lasse, der meist friedlich hinter der Kasse döst.
Das typische Waldraud-Produkt bewegt sich fernab saisonaler Hypes oder Retro-Romantik. Oft ist es multifunktional, in kleiner Stückzahl und unter fairen Bedingungen produziert, dabei stets hochwertig und auf eine coole Art seiner Zeit voraus. Auch gut: Es gibt etwas für jedes Budget. Die aktuelle Fashion-Merkliste für Männer: Common, Brooklyn We Go Hard, Pigalle und der Zürcher Marc Stone. Für Frauen: Comme des Garçons, MM6, Stine Goya, Les Prairies de Paris. Bei vielen Objekten stellt sich ausserdem die Frage: ist das noch Design oder schon Kunst? Das freistehende Lasso von Kai Link und Johannes Hemann, das eigentlich ein Kleiderständer ist, zum Beispiel. Oder die zu Kleiderhaken umfunktionierten Tischfussballmännchen von RS Barcelona. Oder die Diamond Lamp aus buntem Plexiglas des Dänen Lars Anker, ein wahrer Waldraud-Nasenplattdrück-Klassiker. Ein Kunde fand die Leuchte übrigens so toll, dass er sie im WC aufgehängt hat. Now that’s rock’n’roll.
Die Macher von Waldraud treffen den Geschmack ihrer Klientel mit erstaunlicher Zielgenauigkeit. Die logische Konzequenz: Kein Shoppingführer über die Limmatstadt ohne Bericht über den Concept Store. Dank Artikeln in führenden Design- und Lifestyle-Bibeln wie Monocle sind Waldraud auch international ein Begriff. Dabei handelt es sich eigentlich um einen Side-Job. «Es war von Anfang an unser Plan, Waldraud neben unseren regulären Jobs voranzutreiben», beantwortet Daniel die unvermeidliche Frage, ob man davon auch leben könne. Aber: «Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung.» An diesem Setup soll sich vorerst auch nichts ändern. Die breiter abgestützte finanzielle Basis der Waldraud-Macher hat auch seine Vorteile für die Sortimentsvielfalt: Ein Objekt darf auch mal länger den Laden hüten, bis seine grosse Zeit gekommen ist.
Das gute Standing und den internationalen Bekanntheitsgrad wollen die Waldrauds künftig vermehrt für Kooperationen mit Interior Designern, Architekten und Bauherren nutzen: «Wenn jemand ein Hotel mit Waldraud einrichten will, hätten wir nichts dagegen.» Ausserdem kommt der Spassfaktor nicht zu kurz. Die ‘Waldrauds’ schmeissen öfters Partys für Freunde und Kunden. Bei denen fliesst nicht nur der Schampus reichlich, sondern es perlt auch die Erkenntnis: Leidenschaft und Herzblut verkauft sich doch.
All You Need Is Love. Wussten ja schon die Beatles.
NZZ Stil Magazine // Stilradar: Inspiration Abfall // December 2013
Die pastellfarbenen, handgefertigten Vasen der Niederländerin Foekje Fleur kommen einem eigenartig bekannt vor. Allerdings nicht, weil sie eine besonders klassische Form aufweisen würden. Vielmehr hat die junge Designerin die Vorlage für ihre Gebrauchskeramiken aus Biskuitporzellan unserem Alltag beziehunsweise dem, was wir täglich entsorgen, entnommen - in Form von Plasticflaschen, die sie am Ufer der Maas bei Rotterdam gefunden hat. Es ist Foekje Fleur ein grosses Anliegen, mit ihrem Entwürfen auf die globale Verschmutzung der Meere durch Kunstoffabfälle hinzuweisen. Gefertig werden die Porzellan-Objekte, welche in der Gruppe oder gar kombiniert mit einer richtigen Plasticflasche besonders schön zur Geltung kommen, in China. Die Gestalterin arbeitet eng mit einer Manufaktur in Jingdezhen zusammen, der Porzellan-Kapitale im Reiche der Mitte. (kid.)
Die Vasen von Foekje Fleur sind je nach Grösse für 30-85 Franken bei Waldraud an der Josefstrasse 142 in Zürich erhältlich; www.waldraud.com.
Friday Magazine // LINCHÉRIE // December 2013
5 Triangle BH und Panty, beides von Aikyou erhältlich bei Waldraud in Zürich.
observer // Unikate shoppen! // October 2013
Klar gibt's in Zürich noch mehr cooles Shops zu durchstöbern, aber diese drei Design Hotspots müssen auf Ihre Must-see-Liste!
(...) Achtung, hier stecken Sie sich im Handumdrehen mit Shoppingfieber an! Den im Concept Store Waldraud (www.waldraud.com) findet man von Mode (Insider-Labels wie Stine Goya und Reality Studio) bis hin zu coolen Interior-Accessoires alles, was das Herz begehrt. Und wovor sich die Kreditkarte fürchtet ...
Playlust // MEET THE WALDRAUDS // Play Hunter // May 2013
Just shot press pictures for Waldraud, the supercool Zurich-based concept store for fashion & furnishing.
Lorenz Isler, Ann Isler and Daniel Fay are the supercool faces behind Waldraud. They very kindly asked me to do their 2013 press pictures. Let’s look forward to finding them featured in leading style & fashion media.
I so loved Ann’s Peter Jensen badger jumper, I couldn’t resist an extra pic. Luckily for you, you can buy it at Waldraud.
DAS IDEALE HEIM // AUSLESE. WALRAUD ein gelungener Mix aus Mode, Design und Kunst // By Susanna Koeberle // May 2013
Gespür für schöne Dinge: Das junge Dreierteam entdeckt spannende Brands aus der ganzen Welt und bringt sie nach Zürich.
Die Leuchte im Schaufenster besitzt eine magische Anziehungskraft: das Geschäft muss man einfach betreten. So schillernd und bunt wie die «Diamond Lamp» des dänischen Designers Lars Anker ist auch die Auswahl an Design und Mode, die Waldraud seit Herbst 2011 anbietet. Und laufend kommen neue spannende Brands hinzu, die das junge Dreierteam aufspürt. Die meisten Sachen findet man sonst nirgends in Zürich. Ungewöhnliche Entwürfe, die in Kleinstserien produziert werden, schräger Schmuck und aparte Mode, die ein Musthave-Gefühl auslösen. Die drei engagierten Inhaber haben ein stilsicheres Gespür für schöne Dinge und entwerfen sogar selber Stücke. Neben Furnishings und Fashion kann man bei Waldraud auch limitierte Kunsteditionen zu zahlbaren Preisen erwerben. Eine Stiloase in Zürich.
SUR LA TERRE // RESTAURANTS, BOUTIQUES, BIEN-ETRE, EXPOSITIONS. Nos meilleures adresses en Suisse // By Anja Mikula // Spring 2013
An der schönen Josefstrasse, ein bisschen im Nirdgendwo und doch nahe der Langstrasse liegt das Waldraud. Waldraud ist das Herzstück dreier junger Menschen aus der Schweiz, Schweden und Deutschland und ein kleiner Store der Superlative. Die Produkte, die sich hier im kleinen Laden tummeln, sind eine besondere Auswahl an kreativen und stilvollen Produkten. Waldraud vereint viele schöne Trouvaillen von filigranen Möbeln aus Lettland über einen kunterbunten Mix aus Accessoires und Kunst bis hin zu dandyesker Herrenmode aus Dänemark. Unter dem Namen Waldraud werden auch eigene Produkte designt und produziert.
Dass die drei Macher alle den gleichen Wunsch nach einem eigenen Geschäft hegten, ergab sich an einem Apéro im Weinhaus eines Freundes. Die konkrete Planung erfolgte dann innerhalb eines Jahres mit viel Unterstützung von Freunden und Familie bis schliesslich im September 2011 Waldraud das Licht der Welt in der Josefstrasse 142 erblickte.
In der Zwischenzeit haben sich einige Designshops im belebten Kreis 5 dazu gesellt. Waldraud könnte man als kleines Epizentrum inmitten dieses quirligen Universums bezeichnen. Der Store selbst ist flexibel gestaltet: Einzelne Elemente lassen sich immer wieder neu und individuell anordnen und laden somit Design- und Modebegeisterte ein, immer wieder Neues zu entdecken. Auch ist der Laden nicht nur Verkaufsfläche: In Waldrauds vier Wänden gehen regelmässig Events wie Yoga Sessions, Ausstellungen, Workshops und Präsentationen über die Bühne. Wer auf dem Laufenden bleiben möchte, dem sei ein Besuch von Waldrauds Blog geraten: http://www.waldraud.com/en/blog/